Meine Arbeitsweise
Systemischer Ansatz
Als Psychologin hat mich der Ansatz der systemischen Denkweise von Anfang an fasziniert. Dabei liegt die Annahme zu Grunde, dass Probleme und psychische Schwierigkeiten als Symptome in sozialen Systemen, eben z.B. in Familien und Partnerschaften entstehen. Die Symptome sind deshalb in den entsprechenden Zusammenhängen zu betrachten und so ist es dann auch möglich etwas zu verändern.
Soziale Systeme sind komplexe Konstellationen mit ganz eigenen Spielregeln und Wechselwirkungen. Außerdem ist jeder Mensch Teil mehrerer dieser Systeme, die mindestens an seiner Position eine Überschneidung haben (z.B. Familie, Beruf, Hobby, u.v.m.). Aus diesen Gründen ist es meist nicht zielführend, das Problem isoliert und nur in Bezug auf die Symptome zu behandeln. Vielmehr geht es darum, verschiedene Blickwinkel mit einzubeziehen (Werte, Bedürfnisse, Wünsche, Eigenschaften, Fähigkeiten, Rollen, u.v.m) und dadurch die versteckten Hebel und Stellschräubchen zu entdecken, die eine Veränderung möglich machen und nachhaltige Wirkung entfalten.
Egal um was es sich handelt, individuelle Lösungen stehen im Mittelpunkt und weniger das „Warum“ und „Weshalb“. Ihr Thema - das Problem - ist „nur“ der Anfang.
